JoergTrempler_web.jpeg

Jörg Trempler

Jörg Trempler studierte Kunstgeschichte und Deutsche Literatur- und Sprachwissenschaften in Passau, Amsterdam und Erlangen. 1998 schloss er seine Dissertation über »Karl Friedrich Schinkel« ab. In den Jahren 2004–2007 leitete er das Forschungsprojekt »Katastrophen als Ikonisches Erkenntnismodell« der Fritz Thyssen Stiftung an der Humboldt-Universität zu Berlin. 2007 bis 2008 war er Postdoc-Stipendiat am Kunsthistorischen Institut in Florenz. Ab November 2008 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter der DFG Kolleg-Forschergruppe »Bildakt und Verkörperung«. 2009 bis 2012 arbeitete er an der Ausstellung »Karl Friedrich Schinkel. Geschichte und Poesie« des Kupferstichkabinetts der Staatlichen Museen zu Berlin in Kooperation mit der Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung München mit. 2010 erhielt er die Venia Legendi für Kunst- und Bildgeschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin.

Er übernahm Lehrstuhlvertretungen für Kunstgeschichte in Greifswald (Wintersemester 2010/2011), Jena (Sommersemester 2011) und der Ludwig-Maximilians-Universität in München (Sommersemester 2012). Er hatte einen Forschungsaufenthalt in New York (März/April 2011). Von Februar bis Mai 2013 war er Visiting Scholar am Yale Center for British Art. Im Wintersemester 2014/2015 übernahm er die Gastprofessur für Mittlere und Neuere Kunstgeschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin in Vertretung von Horst Bredekamp. 

Seit Oktober 2015 ist Jörg Trempler Lehrstuhlinhaber für Kunstgeschichte und Bildwissenschaft an der Universität Passau.

Forschungsinteressen

Historische Anthropologie der Bilder, Architekturwahrnehmung, die Kunst der Romantik.